Wer das Rad in den Urlaub mitnehmen will, braucht einen passenden Träger. Die einzelnen Systeme haben verschiedene Vor- und Nachteile. Welches ist die beste Wahl?
Viele Radler wollen auch im Urlaub auf dem eigenen Fahrrad sitzen. Experten empfehlen in diesem Fall einen Heckträger oder Dachträger. Bei Heckträgern sollte das schwerste Rad nah am Auto montiert werden und bei Dachträgern gehören die schweren Räder an die Dachaußenseiten.
Jeder Träger verändert die Fahreigenschaften
Allerdings haben beide Varianten ihre Vor- und Nachteile. In jedem Fall gilt: Ein Fahrradträger beeinträchtigt die gewohnten Fahreigenschaften des Autos. Deshalb sollte man nach jeder Montage eine kurze Probefahrt machen, um sich zu vergewissern, dass der Träger ordnungsgemäß am Fahrzeug fixiert ist.
Worauf sollte man bei einem Heckträger achten?
Grundsätzlich sollte man zuerst klären, ob das eigene Fahrzeug mit einer Anhängerkupplung ausgerüstet ist und wenn nicht, ob eine Nachrüstung möglich ist. Alternativ gibt es aber auch Heckträger, die ohne Anhängerkupplung auskommen. Aber: Schwere Fahrräder, insbesondere E-Bikes, lassen sich einfacher auf dem Heckträger montieren als auf dem Dach.
Weitere Vorteile des Heckträgers sind der niedrigere Schwerpunkt, der dem Fahrverhalten zugute kommt und der geringere Luftwiderstand, der außerdem den Spritverbrauch weniger stark ansteigen lässt. Hinzu kommt der Sicherheitsaspekt aufgrund der trägen Masse, die auf dem Dach ein wesentlich höheres Risiko birgt als am Heck.
Quelle: t-online