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Startseite Gesundheit

Bis 2030 sollen Malaria, HIV und Tuberkulose ausgerottet sein. Doch das Ziel scheint unerreichbar

von Online-Redaktion
September 18, 2023
in Gesundheit
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Eine Welt ohne Malaria und Co. klingt utopisch. Die Organisation Global Fund hält das dennoch für realistisch – obwohl bereits die Zwischenziele verfehlt wurden und der Klimawandel den Kampf zusätzlich erschwert.

Bis 2030 sollen Malaria, HIV und Tuberkulose ausgerottet sein. Das Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erscheint utopisch, ist aber nach Einschätzung des Chefs des Global Funds, Peter Sands, noch erreichbar. Seit 2002 unterstützt die von Bill Gates und dessen Ex-Frau Melinda ins Leben gerufene Wohltätigkeitsorganisation unterschiedliche Länder im Kampf gegen Tuberkulose, Malaria und Aids. Seitdem hat die Organisation einen bemerkenswerten Fortschritt erzielt: Laut Ergebnisbericht, den der stern vor Veröffentlichung einsehen durfte, wurden in den vergangenen 20 Jahren 59 Millionen Menschenleben gerettet. Die Zahl der durch Aids, Malaria und Tuberkulose verursachten Todesfälle hat sich demnach mehr als halbiert.

Den größten Erfolg erzielte die Organisation im Kampf gegen HIV. Die Zahl der Aids-Toten ist laut Bericht im Vergleich zu 2002 um 72 Prozent gesunken – insbesondere in den Sub-Sahara- und asiatischen Pazifik-Regionen. Dem Global Fund zufolge lebten 2022 39 Millionen Menschen mit dem Virus, 630.000 starben an den Folgen der Krankheit.

Tuberkulose und Malaria breiten sich weiter aus

Deutlich weniger erfolgreich war die Tuberkulose-Bekämpfung. Die tödlichen Verläufe der Lungenkrankheit sind in den letzten zwanzig Jahren nur um 16 Prozent zurückgegangen. Bis 2025 sollte die Infektionsrate eigentlich halbiert werden und die Zahl der Toten um 75 Prozent sinken. Doch schon vor der Corona-Pandemie hinkte der Kampf gegen Tuberkulose den Zielen weit hinterher und Corona hat den Rückschlag noch verstärkt.

Laut Global Fund nahmen die Tuberkulose-Infektionen zwischen 2019 und 2021 um fast fünf Prozent auf über zehn Millionen zu. Die Zahl der Opfer stieg von 1,4 auf 1,6 Millionen. Während der Pandemie sei zudem nur ein Drittel der Fälle entdeckt und behandelt worden. Und der Erreger wird zunehmend resistent, weil die entsprechenden Medikamente seit Jahrzehnten eingesetzt werden. Eine positive Nachricht gibt es aber: Im vergangenen Jahr wurden wieder mehr Fälle entdeckt und können entsprechend behandelt werden.

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Bei den Malaria-Toten verzeichnet der Global Fund einen Rückgang von 27 Prozent seit 2002. Während der Pandemie starben mehr Menschen durch den Erreger, was “den jahrelangen Fortschritt in der Krankheitsbekämpfung zunichte gemacht hat”, heißt es im Ergebnisbericht. Auch der Malaria-Erreger wird zunehmend resistent gegen die eingesetzten Medikamente.

Gleichzeitig trägt der Klimawandel dazu bei, dass sich die Malaria-Gebiete ausdehnen. Durch die Erderwärmung erreichen die für die Übertragung verantwortlichen Anopheles-Mücken Länder und Regionen, in denen es für sie bisher zu kalt war. Auch Umweltkatastrophen wie Überschwemmungen zusammen mit brütender Hitze bilden den idealen Nährboden für Moskitos und die Verbreitung von Malaria. Bis 2030 sollte die Sterblichkeitsrate um 90 Prozent sinken. Die Zwischenziele von 35 Toten pro Jahr und 1000 Einwohnern einer Region im Jahr 2021 hat der Global Fund verfehlt.

Kampf gegen Malaria und Co. wohl nicht aussichtslos

Laut den Daten des Global Funds werden die Zahlen zu Malaria- und Tuberkulose-Fällen und -Toten bis 2030 nur leicht weiter sinken oder stagnieren. Lediglich die HIV-Bekämpfung könnte sich dem von der WHO erklärten Ziel annähern. In jedem Fall werden die Ziele aber verfehlt. “Schon vor der Pandemie waren wir neben der Spur und sind es auch weiterhin”, räumt Global-Fund-Chef Peter Sands bei der Pressekonferenz zum Ergebnisbericht ein.

Mehrere Krisen erschweren zudem die Krankheitsbekämpfung: Politische Konflikte gefährden die Gesundheitsinfrastruktur betroffener Länder. Klimawandel und Umweltkatastrophen führen dazu, dass sich Erreger weiter ausbreiten. Und Wasserknappheit und Migration fördern Tuberkulose, beispielsweise in der Ukraine. Vor dem Krieg habe die Regierung in Kiew gute Erfolge im Kampf gegen die Krankheit erzielt, berichtet Sands. Seit Russland das Land überfallen hat, wisse man kaum etwas über die Zahl der Infektionen – außer dass sie gestiegen ist.

Trotz allem weigert sich Sands, den Kampf gegen Tuberkulose, Malaria und Aids für aussichtslos zu erklären. “Wir wissen, was zu tun ist, haben wirksame Gegenmittel und können von erfolgreichen Beispielen lernen”, erklärt er. Widerstandsfähige Gesundheitssysteme seien unverzichtbar, um die Krankheiten einzudämmen und neue zu verhindern. Während der Corona-Pandemie habe der Global Fund fünf Milliarden Dollar bereitgestellt, um verschiedene Länder zu unterstützen. 2,2 Milliarden Dollar seien in die Gesundheitssysteme und die Pandemievorsorge geflossen.

Wichtig sei vor allem eines, sagt Sands: Staaten müssten sich bewusst werden, wie stark Klimawandel, Migration globale Gesundheit zusammenhängen.

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Quelle: Stern

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