Dienstag, 04. Januar 2022
Neubrandenburg (dpa/mv) – In Neubrandenburg wird am Dienstag (14.00 Uhr) ein saniertes historisches Wiekhaus wieder in Betrieb genommen. Seit April flossen mehr als 400.000 Euro in den mehrgeschossigen Bau “Nr. 13.” in der historischen 2,3 Kilometer langen Stadtmauer, wie eine Stadtsprecherin im Vorfeld sagte. In das nun grün gehaltene Fachwerkhaus soll der Hochschulförderverein einziehen. Die Sanierung folgt einem Wiekhaus-Konzept, wonach alle 23 Häuser nach und nach saniert und für verschiedene Nutzungen zur Verfügung gestellt werden sollen – auch Neubauten an weiteren früheren Standorten sind möglich.
Die denkmalgeschützte Stadtmauer mit ihren Toren, Türmen und der Wallanlage um das Stadtzentrum ist mehr als 700 Jahre alt und gilt als wichtigste Sehenswürdigkeit Neubrandenburgs. Die Vier-Tore-Stadt ist mit 64.000 Einwohnern die größte Kommune nach Rostock und Schwerin im Nordosten.
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Quelle: NTV