• Über
  • Datenschutz-Bestimmungen
  • Geschäftsbedingungen
  • Kontakt
Samstag, Februar 4, 2023
  • Anmeldung
Dietitelseite
  • Home
  • Nachrichten
    • Deutschland
    • Europa
    • Amerika
    • Asien
    • Australien
    • Naher Osten
    • Afrika
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Sport
  • Auto
  • Videos
  • Mehr
    • Shopping
    • Reise
    • Gesundheit
    • Lebensstil
    • Technik
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Nachrichten
    • Deutschland
    • Europa
    • Amerika
    • Asien
    • Australien
    • Naher Osten
    • Afrika
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Sport
  • Auto
  • Videos
  • Mehr
    • Shopping
    • Reise
    • Gesundheit
    • Lebensstil
    • Technik
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Dietitelseite
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Startseite Politik

Rechtsstaatlichkeit: Ungarn wartet weiter auf 13,3 Milliarden Euro – EU behält das Geld ein, Orban droht

von Online-Redaktion
November 26, 2022
in Politik
45 3
A A
0
62
ANTEILE
686
ANSICHTEN
FacebookTwitter

Brüssel Die EU-Kommission hat sich überraschend dazu entschieden, die zurückgehaltenen Milliardenzahlungen an Ungarn noch länger einzufrieren. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und sechs ihrer Kommissare trafen am Mittwoch eine Vorentscheidung, die kommende Woche von der gesamten Kommission noch gebilligt werden muss.

Die Brüsseler Behörde hatte im Sommer 7,5 Milliarden Euro für Ungarn eingefroren, weil Ministerpräsident Viktor Orban aus ihrer Sicht die Korruption fördert und die Justiz gängelt. Aus dem gleichen Grund hatte die Kommission bisher den Corona-Wiederaufbauplan Ungarns nicht genehmigt. Budapest hat Anspruch auf 5,8 Milliarden Euro aus dem europäischen Corona-Wiederaufbaufonds, doch sind strikte Bedingungen zur Rechtsstaatlichkeit daran geknüpft.

Am Mittwoch nun signalisierte der Führungszirkel der Kommission, dass man den Aufbauplan grundsätzlich genehmigen werde, damit die Gelder zum Jahresende nicht verfallen. Ausgezahlt werden sollen sie aber erst, wenn Ungarn die geforderten Reformen umsetzt. Zudem bekräftigte die Kommission, die 7,5 Milliarden Euro an Kohäsionsmitteln, Geld für die wirtschaftliche Angleichung der EU-Staaten, ebenfalls zurückzuhalten, bis Reformfortschritte sichtbar sind.

Kommission sieht „gravierende Mängel“ bei Reformen

Neben von der Leyen waren die drei Vizepräsidenten Margrete Vestager, Valdis Dombrovskis und Frans Timmermans sowie Haushaltskommissar Johannes Hahn, Justizkommissar Didier Reynders und Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni an der Entscheidung beteiligt. Sie bilden das Steuerungsgremium der Kommission, das über die nationalen Aufbaupläne entscheidet.

Top-Jobs des Tages

Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.

Die Kommission hatte Orban eine Frist bis zum 19. November gesetzt, um 17 Maßnahmen gegen die weit verbreitete Korruption im Land umzusetzen. Daraufhin beschloss das ungarische Parlament in den vergangenen Wochen im Eiltempo zahlreiche Gesetze, die in Brüssel wohlwollend kommentiert wurden. Da Kommissionsvertreter wiederholt die Fortschritte in Budapest lobten, war der Eindruck entstanden, die Behörde werde die Gelder freigeben.

In ihrer Bewertung kamen von der Leyen und Co. am Mittwoch jedoch zu dem Schluss, dass die Reformen nicht ausreichten. Es gebe noch „gravierende Mängel“, hieß es in Kommissionskreisen. Einige Maßnahmen seien unvollständig, bei anderen gebe es zu wenig Information.

Das Umdenken in der Kommission wurde im Europaparlament begrüßt. „Es ist schön zu sehen, dass der Druck aus dem Parlament wirkt“, sagte der grüne Europaabgeordnete Daniel Freund. Vergangene Woche hatten er und andere Parlamentarier eine vernichtende Analyse der ungarischen Reformen vorgelegt.

Freund sagte, nun habe auch die Kommission erkannt, dass Orbans Versprechen „mehr Schein als Sein“ seien. Allerdings widerspreche die Behörde sich selbst, wenn sie die Milliarden aufgrund der Korruption in Ungarn zurückhalte, aber gleichzeitig den Aufbauplan grundsätzlich genehmige.

Auch die Vizepräsidentin des Europaparlaments, Katharina Barley (SPD), begrüßte die Entscheidung. „Die ungarische Regierung hat den Bogen überspannt“, sagte sie dem Handelsblatt. „Auch wenn die Entscheidung schon deutlich früher hätte kommen müssen, so bin ich doch zufrieden über das klare Zeichen: Wer systematisch die Rechtsstaatlichkeit untergräbt, dem werden die Gelder gestrichen.“

Mehrheit im EU-Rat nicht gewiss

Als Nächstes muss der Rat der 27 Mitgliedstaaten die Entscheidung der Kommission absegnen. Ursprünglich wollten sich die Finanzminister am 6. Dezember damit befassen. Doch wird wahrscheinlich noch eine Sondersitzung später im Dezember angesetzt, weil die Hauptstädte mehr Zeit brauchen, die Entscheidung der Kommission zu bewerten.

>> Lesen Sie auch: Europa-Abgeordnete fordern klare Kante gegen Orban

Um die Gelder an Budapest einzufrieren, müssten mindestens 15 Länder mit 65 Prozent der EU-Gesamtbevölkerung zustimmen. Die Mehrheit gilt als ungewiss, nicht zuletzt weil Italien mit Giorgia Meloni eine neue Orban-freundliche Ministerpräsidentin hat.

Orban hat bereits eine Drohkulisse aufgebaut: Nicht nur verhindert er mit seinem Veto die Einigung auf eine globale Mindeststeuer. Er droht auch, die europäischen Ukrainehilfen von 18 Milliarden Euro für das kommende Jahr zu blockieren. Obendrein will er den Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens hinauszögern, solange das Geld nicht fließt. Die Ratifizierung des Nato-Beitritts im ungarischen Parlament hat er für den 7. Dezember angesetzt – einen Tag nach dem EU-Finanzministertreffen.

In der Kommission wird erwartet, dass die anderen Regierungen sich von Orbans Manövern nicht beeindrucken lassen und der Empfehlung aus Brüssel folgen. Doch im Europaparlament wird nicht ausgeschlossen, dass es einen politischen Kuhhandel im Rat gibt.

„Ich sehe die Gefahr, dass Orban nun noch stärker versuchen wird, die EU zu erpressen“, sagte Barley. „Auch darauf müssen wir vorbereitet sein. Es muss klar sein, dass die EU nicht einknicken wird.“

Mehr: Orban kämpft gegen eine schwere Wirtschaftskrise

Quelle: Handelsblatt

Verwandt Beiträge

Politik

Technologiekampf: Biden verschärft den Konfrontationskurs gegenüber China

Februar 3, 2023
Politik

Plattformökonomie: Hilfe für die „Sklaven des Algorithmus“: EU-Parlament will Plattformarbeiter besser schützen

Februar 3, 2023
Politik

Finanzierung: EU-Förderbank will führende Rolle beim grünen Umbau der Wirtschaft spielen

Februar 3, 2023
Politik

EU-Ukraine-Gipfel: Kiew verlangt Sicherheitsgarantien – doch die Europäer zögern

Februar 3, 2023
Politik

Liveblog zum Ukraine-Krieg: Bundesregierung gibt offenbar Leo-1-Lieferungen frei – London: Zahl von Rekruten aus russischen Gefängnissen nimmt ab

Februar 3, 2023
Politik

Norderweiterung: Schweden und Finnland wollen nur gemeinsam in die Nato

Februar 3, 2023
Hinterlasse einen Kommentar

Beliebte Nachrichten

  • heute journal vom 18.03.2022

    885 Anteile
    Teilen 354 Tweet 221
  • Florida warnt vor einem neuen Medikament, das viel stärker als Fentanyl ist

    706 Anteile
    Teilen 282 Tweet 177
  • Fahrrad online kaufen: Diese Tipps sind wichtig

    575 Anteile
    Teilen 230 Tweet 144
  • Sind Billigreifen eine gute Wahl?

    559 Anteile
    Teilen 224 Tweet 140
  • Giga Berlin eröffnet: Rede von Elon Musk & erste Model-Y-Auslieferungen

    521 Anteile
    Teilen 208 Tweet 130

Neuesten Nachrichten

Sport

Jorginho konfrontierte Cassano am Strand, nachdem er für Ballon d’Or brüskiert worden war

Februar 4, 2023
Amerika

Das College Board von AP veröffentlicht einen Bericht der New York Times über den überarbeiteten Kurs für Afroamerikanerstudien | Fox News-Video

Februar 4, 2023
Amerika

Buster Murdaugh kommt im Gerichtsgebäude von South Carolina an | Fox News-Video

Februar 3, 2023
Lebensstil

So geht es Nik P. nach seiner schweren Bandscheibenverletzung

Februar 3, 2023
Deutschland

Eisbären Berlin verlieren gegen München mit 3:4

Februar 3, 2023
Technik

Twitter bringt neues Bezahl-Abo nach Deutschland

Februar 3, 2023
Dietitelseite

Dietitelseite ist eine unabhängige Zeitung des BMG, London, UK.

Categories

  • Amerika
  • Asien
  • Australien
  • Auto
  • Deutschland
  • Europa
  • featured
  • Gesundheit
  • Lebensstil
  • Politik
  • Sport
  • Technik
  • Videos
  • Wirtschaft

Recent Posts

  • Jorginho konfrontierte Cassano am Strand, nachdem er für Ballon d’Or brüskiert worden war
  • Das College Board von AP veröffentlicht einen Bericht der New York Times über den überarbeiteten Kurs für Afroamerikanerstudien | Fox News-Video
  • Buster Murdaugh kommt im Gerichtsgebäude von South Carolina an | Fox News-Video
  • Über
  • Datenschutz-Bestimmungen
  • Geschäftsbedingungen
  • Kontakt

© 2021 ADMG Enterprises Verlagsgesellschaft - Von Sawah Web.

Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Home
  • Nachrichten
    • Deutschland
    • Europa
    • Amerika
    • Asien
    • Australien
    • Naher Osten
    • Afrika
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Sport
  • Auto
  • Videos
  • Mehr
    • Shopping
    • Reise
    • Gesundheit
    • Lebensstil
    • Technik

© 2021 ADMG Enterprises Verlagsgesellschaft - Von Sawah Web.

Willkommen zurück!

Melden Sie sich unten in Ihrem Konto an

Passwort vergessen?

Rufen Sie Ihr Passwort ab

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse ein, um Ihr Passwort zurückzusetzen.

Einloggen